Au Mann, der letzte Eintrag ist ja nu schon so EINIGE Zeit her. Zum Glück war ja vor einer Weile Weihnachten und man hat die Bescherung genutzt, um sich mit neuer Gitarrentechnik einzudecken. Nach einigen Wochen testen und probieren habe ich hier mal meine Meinung zu den Geräten in den Äther gehackt.
(Sämtliche genannten Marken und Gerätenamen sind eingetragene Warenzeichen. Der folgende Text spiegelt lediglich die Meinung des Autors wieder und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Liebe Rechtsanwälte, ich hoffe das reicht euch!)
Fame Sweet Tone Phaser PH-10
Bis zu dem Kauf hatte ich meinen Boss GX700 in der Vier-Kabel-Methode für alle Effekte in meinem Studio High-End Setup (Live bin ich mit meinem Line6 PodXT nach wie vor glücklich.) aber so richtig prall war das nicht. Der Ton hat dann doch ganz schön gelitten (doppelte Wandlung, GX700 überlastet, was weiß ich). Nach etwas Nachdenken über meine Effektkette kam heraus, dass ich neben meinen Zerrpedalen im Grunde nur einen Phaser vor dem Amp brauche und alles Weitere (Chorus, Delay, Hall, usw.) erst im Effektloop abgeht. Also nach einem günstigen Phaserpedal geforscht und bei besagtem Fame-Teil hängen geblieben, weil es mit das günstigste Ding auf dem Markt war und so ein Metall-Gehäuse einfach total Bling-Bling ist.
Aber nu, was kann das? Weil es mein erstes Phaserpedal ist, kann ich natürlich nicht mit den Platzhirschen von Boss und Co. vergleichen. Aber so ganz allgemein: Es macht was es soll, hat mit den beiden Schaltern schöne und nützliche Soundgestaltungsmöglichkeiten und Metall-Gehäuse Bling-Bling ist noch ein Bonus.
Fazit: Schönes Teil, das ich so schnell nicht auswechseln werde.
Fame GN112 1×12 Lautsprecherbox
Um mit meinem Studio-Setup in Zimmerlautstärke rumschrammeln zu können, hatte ich bisher auf eine abenteuerliche Variante (Preamp-Out auf Marshall Valvestate FX-Return – Fragt einfach nicht!) zurückgegriffen, aber auch hier musste mal was passieren. Nun gut, man könnte ja von vornherein argumentieren, dass ein Randall V2 für Zimmermusik viel zu überdimensioniert ist weil … ja ok, weil es einfach ein Randall V2 ist. Trotzdem kann ich mit dem Amp und der Fame Box erstaunlich gut üben. Den Lautstärkeregler darf ich zwar nur anhauchen, da der V2 aber eh ne Transistorendstufe hat, muss man den auch nicht unbedingt bis zum Armageddon aufreißen. Klangliche Großtaten habe ich dabei ja nie erwartet. Zum Üben reicht es aber allemal und auch Recording-Experimente klangen gar nicht mal so schlecht. Dazu noch für den Preis – kann man nicht meckern!
EMG 85
In der Stegposition meiner geliebten BC Rich Mockingbird schlummerte schon länger ein EMG 81. Nun hab ich endlich den 85er in der Halsposition nachgelegt. Muss ich zu der Kombination wirklich noch was sagen? Geile Pickups. Sehr schöne individuelle Klangcharakteristiken und ordentlich Dampf. Das eigentliche Highlight war aber das von EMG eingeführte Stecksystem zur Verkabelung. Keine Lötarien mehr und kinderleichte Bedienung. Noch dazu kann man problemlos das Kabelsetup verändern und beispielsweise mal eben den Tone-Regler aus dem Signalpfad nehmen. Mal wieder ein Beweis, dass EMG’s guter Ruf nicht von ungefähr kommt.
Das war es auch schon mit den Neuanschaffungen. Für mehr hat der Mammon leider nicht gereicht.
Bis zu dem Kauf hatte ich meinen Boss GX700 in der Vier-Kabel-Methode für alle Effekte in meinem Studio High-End Setup (Live bin ich mit meinem Line6 PodXT nach wie vor glücklich.) aber so richtig prall war das nicht. Der Ton hat dann doch ganz schön gelitten (doppelte Wandlung, GX700 überlastet, was weiß ich). Nach etwas Nachdenken über meine Effektkette kam heraus, dass ich neben meinen Zerrpedalen im Grunde nur einen Phaser vor dem Amp brauche und alles Weitere (Chorus, Delay, Hall, usw.) erst im Effektloop abgeht. Also nach einem günstigen Phaserpedal geforscht und bei besagtem Fame-Teil hängen geblieben, weil es mit das günstigste Ding auf dem Markt war und so ein Metall-Gehäuse einfach total Bling-Bling ist.
Um mit meinem Studio-Setup in Zimmerlautstärke rumschrammeln zu können, hatte ich bisher auf eine abenteuerliche Variante (Preamp-Out auf Marshall Valvestate FX-Return – Fragt einfach nicht!) zurückgegriffen, aber auch hier musste mal was passieren. Nun gut, man könnte ja von vornherein argumentieren, dass ein Randall V2 für Zimmermusik viel zu überdimensioniert ist weil … ja ok, weil es einfach ein Randall V2 ist. Trotzdem kann ich mit dem Amp und der Fame Box erstaunlich gut üben. Den Lautstärkeregler darf ich zwar nur anhauchen, da der V2 aber eh ne Transistorendstufe hat, muss man den auch nicht unbedingt bis zum Armageddon aufreißen. Klangliche Großtaten habe ich dabei ja nie erwartet. Zum Üben reicht es aber allemal und auch Recording-Experimente klangen gar nicht mal so schlecht. Dazu noch für den Preis – kann man nicht meckern!
In der Stegposition meiner geliebten BC Rich Mockingbird schlummerte schon länger ein EMG 81. Nun hab ich endlich den 85er in der Halsposition nachgelegt. Muss ich zu der Kombination wirklich noch was sagen? Geile Pickups. Sehr schöne individuelle Klangcharakteristiken und ordentlich Dampf. Das eigentliche Highlight war aber das von EMG eingeführte Stecksystem zur Verkabelung. Keine Lötarien mehr und kinderleichte Bedienung. Noch dazu kann man problemlos das Kabelsetup verändern und beispielsweise mal eben den Tone-Regler aus dem Signalpfad nehmen. Mal wieder ein Beweis, dass EMG’s guter Ruf nicht von ungefähr kommt.